Wir veröffentlichen das Folgende:
Der Artikel mit dem Titel «Fondi Lega, Scillieri regista delle operazioni», erschienen in der Zeitung Sole24Ore am September 2020, spricht von einer Reihe von Unternehmen, die in eine Untersuchung bezüglich einer bekannten politischen Partei verwickelt sind, und unterstellt eine Beteiligung von Unternehmen der Fidinam Gruppe (Fidirevisa Italy Spa, Fidinam Luxembourg und Fidinam Switzerland).
Die Fidinam-Gruppe bestreitet die in dem Artikel erhobenen Vorwürfe in vollem Umfang und erklärt, dass ihr sowohl die laufenden Ermittlungen als auch jegliche direkte oder indirekte Verbindung zu den in dem Artikel genannten Personen völlig fremd sind.
Fidinam hat Il Sole 24 Ore bereits aufgefordert, den Artikel zu korrigieren und behält sich das Recht vor, zu einem späteren Zeitpunkt rechtliche Schritte einzuleiten, um sowohl ihren Namen als auch die Richtigkeit der Informationen wiederherzustellen.
Die Fidinam-Gruppe und ihr Gründer, Dr. Tito Tettamanti, waren bei verschiedenen Gelegenheiten Gegenstand negativer Publicity und ungerechtfertigter schlechter Presse, gegen die sie gerichtlich vorgegangen sind und, wie unten angeführt, ihren Namen erfolgreich von solchen unwahren Behauptungen bereinigt haben:
1) gegen Greenpeace in den Jahren 1999 bis 2000, weil Dr. Tettamanti fälschlicherweise beschuldigt wurde, an einem kriminellen Netzwerk beteiligt zu sein, das mit der Mafia in Verbindung steht und am illegalen Handel mit radioaktiven Abfällen beteiligt ist. Mit Urteil vom 22. Mai 2000 erklärte ein Schweizer Gericht Herrn Weber, der damals Greenpeace-Aktivist war, der Verleumdung für schuldig: - weil er eine Demonstration vor dem Sitz einer Firma in Lugano organisiert hatte, die in den Anschuldigungen von Greenpeace genannt wurde; - weil er einen Bericht mit dem Titel "Das Netzwerk" veröffentlicht hatte, in dem unter anderem die Fidinam-Gruppe und Dr. Tettamanti öffentlich eines unehrenhaften Verhaltens bezichtigt wurden. Herr Weber wurde ausserdem wegen dieser und anderer Handlungen angeklagt, die den Ruf der Fidinam-Gruppe und von Dr. Tettamanti geschädigt haben könnten. Die Anschuldigungen von Herrn Weber wurden weder durch Fakten untermauert noch durch das öffentliche Interesse gestützt. Ausserdem konnte er weder den Wahrheitsgehalt seiner Anschuldigungen noch die Tatsache beweisen, dass er gute Gründe hatte, in gutem Glauben an ihren Inhalt zu glauben; - Herr Weber wurde daher verurteilt.
2) gegen den Journalisten Paolo Fusi in den Jahren 2003 bis 2004, weil Dr. Tettamanti fälschlicherweise beschuldigt wurde, in einen grossen Korruptionsfall in Spanien und in den italienischen Fall "Mani Pulite" verwickelt zu sein und an den "Tangentopoli"-Transaktionen zwischen Eni und Fininvest beteiligt zu sein, die mit Silvio Berlusconi in Verbindung stehen.
3) gegen den Journalisten Paul Biondani vom Corriere Della Sera in den Jahren 2004 bis 2005, weil Dr. Tettamanti fälschlicherweise beschuldigt wurde, indirekt am Zusammenbruch von Parmalat beteiligt gewesen zu sein.
4) gegen die Schriftsteller Sandro Mattioli und Andrea Salvatore Giuseppe Palladino in den Jahren 2011 bis 2015, weil sie sich in ihrem Buch "Die Muell - Mafia. Das kriminelle Netzwerk in Europa" auf den bereits in einem anderen Verfahren angegriffenen Bericht "The Network" von Greenpeace bezogen haben (siehe oben). Mit Urteil vom 23. Dezember 2015 hat der Richter des Strafgerichtshofs des Kantons Tessin die Herren Mattioli und Palladino der Verleumdung von Dr. Tettamanti für schuldig erklärt und verurteilt.
Obwohl es weder die Politik der Fidinam-Gruppe noch die von Dr. Tettamanti ist, jedes Mal gerichtlich gegen eine Partei vorzugehen, wenn diese eine verleumderische Behauptung/einen verleumderischen Artikel erstellt oder veröffentlicht, werden Journalisten und Blogger hiermit auf die oben genannten Fälle aufmerksam gemacht, die die rechtlichen Konsequenzen aufzeigen, die sich aus dem Posten von unbegründeten Internetartikeln und der Veröffentlichung von Artikeln, die auf unwahren und unbegründeten Informationen beruhen, ergeben können.